Kunst, Gesundheit, Bildung

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Unsere eigentliche homepage ist eingefroren. Deshalb haben wir die alte website wieder aktiviert, bis wir das Problem kostengünstig gelöst haben.

Aktuelle Veranstaltungen suchen Sie bitte bei Google Maps. Dort einfach "Antoniushof Wiesenbach" suchen.

Die alte provisorische Website vom Antoniushof ist auch wieder online. Sie finden Sie bei www.hauptstrasse77.de

Wir sind ein kleiner Verein und arbeiten in unserer Freizeit und ehrenamtlich. Wir bitten um Verständnis.

Dies ist eine Seite, in die keine Daten eingeben von Dritten eingeben werden. Dennoch sind alle Daten, die uns anvertraut werden, im Rahmen der EU Datenschutzverordung geschützt. Hier finden Sie unsere Erklärung zum Datenschutz.


 

Die folgenden Infos stammen aus der Zeit vor dem Launch der neuen Website. Einige Links (URLs) funktionieren noch nicht wieder. Wie arbeiten daran das Problem zeitnah zu lösen...
 

Arte Sustemobile 2.0 - Was bewegt in Zukunft? Mit dieser Ausstellung eröffnet unser Museum für nachhaltige Kunst und Design am 31.01.2019 um 19:00. Festredner ist Consul Thomas Casura vom Generalconsulat der Schweiz in Stuttgart. Infos zur Ausstellung www.arte-sustenibile.org. Am Sonntag 31.03.19 um 11:00 Uhr gibt es dort eine Kuratorenführung mit Samuel J. Fleiner.

Bereits einen Tag vorher, also am Samstag 30.03.19 um 10:00 Uhr eröffnet erstmals unser Museumscafé im zukünftigen Naturparkladen im Antoniushof, Hauptstr. 77, 69257 Wiesenbach.

Um Europa von der Antike bis zur Jetztzeit geht im aktuellen Programm von Susanne Bohn und Ulrich Wellhöfer am 02. April um 19:00 Uhr. Lesen Sie hier mehr

Friedo Stucke serviert am Freitag 05.04.19  "Tucholsky Reloaded" mit deftiger Berliner Küche. Einlass ab 18:30 Uhr Hier ist der Flyer

Für die Gesundheit und das Wohlbefinden gibt es am Samstag 06.04.19 ab 10:00 Uhr einen Ayurvedatag mit Yoga und vedischer Küche mit Martina Banck. Hier sind die Infos.

Die Sarah Wiener Stiftung war Montag 18.03.19 zu Gast in unserer Kinderkochschule. Bei "Ich kann kochen!" werden Erzieher*innen und Grundschullehrer*innen ausgebildet, die Kindern über das Kochen vermitteln wollen, wie man sich gesund und ausgewogen ernährt.

Afrikanisch Singen, Tanzen und Trommeln bei "Sounds of Joy" ab dem 13.11.18 19:30 Uhr mit dem Chorleiter, Songwriter und Choreographen Teboho Zayan aus Südafrika.

Ethno Germany, 50 Junge Musiker aus 7 Kontinenten und 22 Nationen sind vom 13.-17.08.18 bei uns zu Gast und studieren ein gemeinsames Konzert ein. Die öffentliche Generalprobe war 16.08.18. Die Vision einer zukünftigen friedlichen Weltgemeinschaft wurde spürbar. Sich aufeinader einstimmen, in Harmonie kommen, gemeinsam etwas erarbeiten über nationale und kulturelle Grenzen hinweg, Freunde finden in der ganzen Welt: Ein Projekt von Jeunesses Musicales Deutschland e.V.

YOGA. MEET YOUR SOUL, Yoga, Seele und Genuss am 26./27.05.18: Ein Wochenende mit Elke Maier aus München: Hier ist der Flyer

Konzerte und Ausstellungen im neuen Antoniushof

Arte Sustenibile 2.0., was bewegt in Zukunft? Im Antoniushof Wiesenbach wird vorraussichtlich am 6.12.18 eine Ausstellung zum Thema nachhaltige Kunst und Mobilität eröffnen.

Der junge gemischte Chor "Töne Wiesenbachs" kommt am 17.11.18 zu uns, um eine "kleine Soirée zu singen" und gestaltet auch sein diesjähriges Adventssingen bei uns. Weitere Infos und Auftritte auf der homepage des Chors.

Die Galapagos Bigband Heidelberg mit dem Posaunisten Bernhard Vanecek als Gastsolist. Am 13. Oktober spielte die Galapagos Big Band mit dem Jazz-Posaunisten Bernhard Vanecek im Antoniushof, Hauptstraße 77 in Wiesenbach um 19:00 Uhr. Eine wunderbare Aufführung und gleichzeitig das Abschiedskonzert des langjährigen Dirigenten der ältesten Bigband Heidelbergs Olaf Weithäuser.

Am 14. Juli 2018 fand im Antoniushof ein Afrikatag statt. Singen, Kochen und eine Konzert mit dem besten Universitätchor aus Südafrika, den Zulusingers aus Durban, standen auf dem Programm. Ein wunderschönes Event mit einem grandiosen Konzert haben die zahlreichen Zuschauer erlebt. Partner war der Imbongi Chor aus Heidelberg.

Andreas Kapsalis aus Chicago kommt zurück, schon zwei Mal hat er in Wiesenbach die Säle gefüllt und seine Zuhörer mit seiner 8-Finger Klopftechnik begeistert.
Er kam am 13.4.18 um 20:00 Uhr, präsentiert seine neue CD und begeisterte die Zuschauer. Hier unser Bericht

Genuss Provokation, Ausstellung im zukünftigen Hofladen in der Hauptstr. 77 mit Claudia Hansen und Friedo Stucke. Hier geht es zum Pressetext

Lichthaus-Musik veranstaltete am 16.06.17 ein meditatives Konzert mit dem Obertonsänger und Naturhornspieler Christian Bollmann. Lesen Sie die Ankündigung

Kultur-Rhein-Neckar e.V. präsentierte am 27.05.17 den Gitarrenvirtuosen Andreas Kapsalis im großen Saal.
Lesen Sie hier den Bericht!

Mit Didgeridoo und Obertongesang gegen Schlafapnoe und Depressionen: Konzert und Workshop mit Frank Heinkel am 28.-30.10.16.
Diese Musik heilt die Seele und verbessert den Schlaf. Veranstalter Openroads.

Seit Mai 2015 bauen wir mit Krediten, Eigenleistung, dem internationale Bauorden. und öffentlichen Zuschüssen den Antoniushof, ein Kompetenzzentrum für Nachhaltigkeit und Prävention in Wiesenbach. Seit 2017 kann man hier, in der Nähe von Heidelberg, wunderbar tagen, Hochzeiten und Geburtstage feiern und außergewöhnliche Konzerte genießen. Dafür haben wir zwei Säle, einen mit 60 qm und einen mit 150 qm. Die Festscheune mit Garten ist wirklich schön geworden und kann günstig gemietet werden. Geplant ist, neben einer Kinderkochschule, einem Museum für nachhaltige Kunst und einem internationalen Gästehaus, auch ein Naturparkladen. Hier soll es Produkte von Landwirten aus dem Naturpark Neckartal Odenwald geben, die nicht so einfach zu bekommen sind. Landwirte, die mitmachen wollen bitte melden! Interessenten die den Laden mit diesem Konzept führen wollen, bitte ebenfalls melden! In der Kinderkochschule wird nicht nur Kinderkochen stattfinden, sondern auch eine Seniorenbackgruppe und Kochkurse für gesunde Ernährung. Außerdem planen wir das Projekt Tafel + mit Flüchtlingen und Langzeitarbeitslosen. Hier werden Früchte von Obstbäume und -sträucher verwertet, die von den Eigentümern nicht mehr geerntet und gepflegt werden. Außerdem wollen wir Obst und Gemüse, das selbst die Tafeln nicht losgeworden sind, verarbeiten.

In der Galerie auf dem Maistumpf in Wiesenbach zeigten wir die Ausstellung "Mondi Sottomarini" des Malers Frank Dutschke aus Vinchi bei Pisa.
Lesen Sie hier den Vorbericht!
 

Geschichte


1990 startete unsere Initiative als „Von Wien nach Wladiwostok e.V.“ mit dem Projekt "Rollende Zukunftswerkstätten". Wir organisierten insgesamt 3 Sonderzüge in Russland und eine Rundreise in Westeuropa mit west- und osteuropäischen Teilnehmern zu den Themen "Nachhaltige Entwicklung, Konkrete Utopie und Demokratieentwicklung". Siehe unten! Im Februar des Jahres 1999 wurde der Verein „Von Wien nach Wladiwostok e.V.“ mit Sitz im Künstlerdorf Langenzell in „Kunst, Gesundheit, Bildung“, kurz KGB, umbenannt. Er verfolgt, wie sein Vorgänger, ausschließlich gemeinnützige Zwecke. Der Name ist Programm. Die Mitglieder sind selbst Ausstellungsmacher und Künstler oder kommen aus Handwerks-, Heil- und Lehrberufen. Unsere Ausstellungen, Aufführungen, Festivals, Tagungen, Workshops und Seminare sind so vielfältig wie das breite Spektrum der Mitglieder, die im ganzen Bundesgebiet verstreut sind. Der Verein ist gemeinnützig anerkannnt. Es gibt keine fest angestellten Mitarbeiter und keine Zweckbetriebe. Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Seit 2007 gibt es einen gleichnamigen Partnerverein in Ihlienworth bei Cuxhaven. Seit 01.11.2011 ist der Verein mit dem Vorstand nach Wiesenbach gezogen. Dort finden auf dem Maistumpf in einer kleinen Galerie regelmäßig Ausstellungen statt, in der ausgewählte Künstler ihre Positionen zeigen und in der auch schwerpunktmäßig unser Bildungs- und Vortragsprogramm stattfinden soll. Vom 24.11.2011 - 10.02.2011 gab es dort eine Werkschau des Arte Povera und Recycling-Künstlers Puccio Pucci zu sehen. Vom 12.02.-22.04. zeigten wir "Vorboten des Frühlings" von Katrin Peper. Bis zum 29.07.12 lief eine Ausstellung mit Kartonradierungen von Susanne von Bülow aus Münster.

Mit dem Partnerverein in Ihlienworth haben wir 2011 ein gemeinsames Projekt realisiert. Die Ausstellung "ARTandVielfalt" zeigt Kunst und Künstler aus insgesamt 10 Nationen, die sich mit den Themen Naturschutz, Artenschutz und Biologische Vielfalt beschäftigen. Die Ausstellung stand unter der Schirmherrschaft von Tatjana Gräfin Dönhoff und war bis zum 30.10.2011 in der RE-ART Halle Ihlienworth zu sehen, Ausstellungsdesign Mitsch Thomas. Siehe auch www.art-meets.de.  "ARTandVielfalt" ist offizielles Projekt in der UN-Dekade für Biodiversität und außerdem das einzige Kulturprojekt nördlich von Stade, dass sich offizielles Green Capital Project bei Hamburg, Umwelthauptstadt Europas nennen darf. Die Ausstellung verstand sich außerdem als Flaggschiff der Aktionstage "Bildung für nachhaltige Entwicklung" 2011. 22 Schulklassen von Stade bis Oldenburg nahmen an unserem Kunst- und Umweltpädagogischen Begleitprogramm teil. Die Ausstellung ist seit 2004 die nunmehr vierte Ausstellung in der RE-ART Halle. Damit ist es uns gelungen eine „Sustainable Arts Bienale“, eine Bienale nachhaltiger Kunst zu etablieren. Das nächste und damit 5. Projekt fand 2013 statt und nannte sich "RE-ART T(w)oo". Es wurde, wie die Vorgängerausstellungen, wieder von Samuel J. Fleiner kuratiert. Das Schwerpunktthema war Kunst und soziale Entwicklung. 2014 gab es eine Ausstellung im Niedersächsischen Umweltministerium in Hannover. Dort zeigten wir Fotos und Objekte aus 10 Jahren "Sustainable Arts Biennale". 2015 organisierten wir Boden!Bildung, die einzige Kunstausstellung weltweit, die als offzielles Projekt im Internationalen Jahr des Bodens ausgezeichnet worden war.

Immer noch in Betrieb ist außerdem die "Arte Sustenibile UNO" - Kunst und Design im Kontext von Klimawandel und Nachhaltigkeit. Die Ausstellung stand von 2008 - 2010 unter der Schirmherrschaft von Tanja Gönner, Umweltministerin in Baden Württemberg. 2009 übernahmen zudem die Deutsche UNESCO Kommission und Hans-Heinrich Sander, Umweltminister in Niedersachsen weitere Schirmherrschaften. Siehe auch www.arte-sustenibile.org. Zwischenzeitlich ist die Ausstellung von ursprünglich 60 Künstlern, Designern und Initiativen aus 16 Ländern auf über 70  aus 17 Ländern angewachsen. Diese Ausstellung, die den Nachhaltigkeitsbegriff konkret erlebbar macht, wurde 2009 in München als "Offizielles Projekt in der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung" ausgezeichnet (siehe auch www.bne-portal.de). Die Ausstellung startete 2008 in Bad Urach bei Stuttgart im Artquadrom, war dann im Umweltbundesamt Dessau und Berlin zu Gast und im Jahr 2009 in der Bundeskunsthalle Bonn und der RE-ART Halle bei Cuxhaven zu sehen. 2010 wurde die Ausstellung in "Kunst trifft Nachhaltigkeit" umbenannt und in der Menzer Villa Neckargemünd sowie bei der Europäischen Kulturhauptstadt Ruhr 2010 im Kunstmuseum Gelsenkirchen gezeigt. Die Einführungsrede hielt Frau Dr. Angelika Zahrndt, Ehrenvorsitzende des BUND und Trägerin des Deutschen Umweltpreises. 2011 war sie vom 15.4. - 30.09.11 im internationalen Schulungszentrum der SAP ausgestellt. Während der Präsentation in Bonn war die Ausstellung außerdem offizielles Kulturprogramm der UNESCO Weltkonferenz Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Bis 25.4. lief die Ausstellung unter dem Titel "Arte Sustenibile Kunst und Rio +20"  in zwei Kirchen und dem Park des Schmitthenner-Hauses in Heidelberg. Hier wurde die Ausstellung zudem von der Ministerin für Wissenschaft und Kunst in Baden Württemberg Theresia Bauer, von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und von der ev. Kirchendekanin Dr. Marlene Schwöbel-Hug beschirmt. Seit 2012 wird die Ausstellung auch bei Ideen Initiativen Zukunft  geführt.

Für diese Ausstellung suchen wir weitere Veranstaltungsorte.

2008 veranstaltete der Verein die Ausstellung "Kunst im alten Schloss" im (damals noch) Künstlerdorf Langenzell mit unseren Mitgliedern Angela Krieglstein, Mitsch Thomas, Mattias Bischoff und weiteren Gastkünstlern.

2007 realisierte der KGB die Ausstellung "Kunst im Klimawandel". Sie umfasste 40 Künstler aus 14 Nationen. Thema ist der durch den meterologischen Klimawandel ausgelöste geistige Klimawandel. Diese Ausstellung war bislang in der RE-ART Halle in Ihlienworth bei Cuxhaven und im Triplex in Heidelberg zu sehen.

Herausragendes Projekt der Jahre 2004-2008 war die Ausstellung RE-ART ONe, Kunst und Design im Kontext von Abfall und Recycling mit insgesamt 50 Künstlern aus 15 Ländern. Diese Ausstellung startete in der Samtgemeinde Sietland in einem ehemaligen Recycylingwerk und ging im Folgejahr als Deutscher Beitrag zum Weltumwelttag nach San Francisco, wurde erste Kunstausstellung im Neuen Umweltbundesamt in Dessau und war sogar in der Main Lobby der Vereinten Nationen in Nairobi zu sehen. Die Ausstellung ist Umweltbildung mit den Mitteln zeitgenössischer Kunst. RE-ART ONe wurde als weltweit erste Ausstellung von der UNESCO als offizielles Projekt in der UN-Dekade Bildung zur Nachhaltigkeit von 2005 - 2008 ausgezeichnet und war zudem Deutscher Beitrag im EU-Projekt "Making Waste Work". Bislang zählt die das Projekt über 30.000 Besucher. Aus dem Freundeskreis dieser Ausstellung ist ein eigenständiger Partnerverein "Kunst, Gesundheit, Bildung e.V." mit Sitz im Hauptort der Samtgemeinde Sietland in Ihlienworth/Niedersachsen hervorgegangen. 2008 war die Ausstellung offizieller Deutscher Beitrag beim Festival Dubai Summer Surprise und wurde dort vom Umweltminister der Vereinigten arabischen Emirate (UAE) im Beisein des Kulturattaché Hans-Burkhard Sauerteig des Deutschen Konsulats eröffnet. Die Eröffnungen in San Francisco und Nairobi wurden von Dr. Klaus Töpfer vollzogen. In Nairobi durchschnitten außerdem die Kenianische Nobelpreisträgerin Wangari Maathai (+) und die leitende Direktorin der UN-Habitat Dr. Anna Kajumulo Tibaijuka das Band der Ausstellung. Dabei war fast das gesamte diplomatische Chor Nairobis anwesend. Auch der Deutsche Botschafter in Nairobi Walter Lindner ließ sich von unserem Kurator durch die Ausstellung führen.

Alle Ausstellungen sind noch aktiv und können bei Interesse übernommen werden.

Am ehemaligen Sitz des Vereins veranstalteten wir im Jahr 2003 unter dem Titel "Wachgeküsst" ein großes Festival mit Theater, Tanz, Musik und bildender Kunst. Bespielt wurden u.a. der Schlosspark, der Ballsaal des Neuen Langenzeller Schlosses, das Kellergewölbe des alten Langenzeller Schlosses, der Gutshof, die alte Schlossgärtnerei und die ehemalige Sattelkammer. Dieses Projekt ließ das gewaltige Potenzial des Künstlerdorfs sichtbar werden. Die mit dem immensen Organisationsaufwand verbundenen Kosten verhinderten bislang ein entsprechendes Folgeprojekt.

Unter dem Titel "E-Werk auf Draht" führten wir u.a. eine Drahtkunstausstellung mit Arbeiten von Stefanie Welk im alten Wasserkraftwerk Meckesheim durch, das uns unser regionaler Energieversorger SÜWAG für Ausstellungs- und Lagerzwecke kostenfrei zur Verfügung stellt.

Die Ausstellung "Aus-ge-Buch-t und Neu entbunden" des Konzeptkünstlers Samuel J. Fleiner wurde ebenfalls im alten Wasserkraftwerk gefertigt und von unserem Verein präsentiert. Diese Ausstellung wurde u.a. auch im Ernst-Bloch-Zentrum Ludwigshafen, im Kleist-Museum Frankfurt (Oder), in der Bundeskunsthalle Bonn, im Fremdsprachenzentrum des Europarats in Graz und vielen Bibliotheken gezeigt.

Unseren Mitgliedern stellen wir umfangreichen Webspace zur Verfügung, der z.B. von der Internet-Autorin Odile Endres für ihre aufwändigen Projekte genutzt wird.

Im Gesundheitsbereich führen wir regelmäßig Entspannungs- und Bewegungsseminare durch. Dafür konnten wir die Gesundheitspsychologin Angela Wagner aus Wiesloch, die Heilpraktikerin Ursula Rimbach aus Meckesheim und den Gesundheitssporttrainer Dirk Pinnig aus Heidelberg gewinnen. Frau Wagner lehrte Entspannungsverfahren an der Uni Mannheim. Sie entwickelt und leitet gesundheitsfördernde Programme für Betriebe und Krankenkassen. Ursula Rimbach hat eine Ausbildung in chinesischer Medizin und Akupunktur und leitet unsere Qi Gong Seminare. Dirk Pinnig arbeitet freiberuflich in unterschiedlichen Gesundheitsprogrammen von Krankenkassen und Unternehmen mit.

Aber auch die Bildung im engeren Sinne kommt bei Kunst, Gesundheit, Bildung nicht zu kurz. Im Begleitprogramm der RE-ART ONe fanden über 100 Workshops mit Schulklassen statt, bei denen Künstler mit Schülern große und kleine Kunstwerke aus Abfällen herstellten. Fast 5000 Schüler profitierten von diesem innovativen Projekt. Spannend in diesem Zusammenhang: Selbst Problemjugendliche (sog. "Schulverweigerer" und "schwer Erziehbare") haben über die Begegnung mit Künstlern zur kreativen Betätigung gefunden und bemerkenswerte Ergebnisse erarbeitet.

Unter der Leitung des Musikers und Tonkünstlers Johannes Schmidt veranstalteten wir die Workshops „Ton und Töne“. Im Kurs wurden Klangkörper aus Ton hergestellt und anschließend bespielt. Auch die Kleinsten kamen dabei auf ihre Kosten. Die Keramikdesignerin Dagmar Griewisch bot beim „Töpfern für Kinder“ die Möglichkeit, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen.

Unter der Überschrift „Fernweh“ gab es eine lose Reihe von Vorträgen über ungewöhnliche Reiseprojekte. Es gab einen Vortrag über die Baikal-Amur-Magistrale. Ein 7-facher Teilnehmer des „Ironman Hawaii“ berichtet über das Archipel und einer der Organisatoren von „Brats meets Barbecue“ erzählte von seinen Erlebnissen während der Olympiade in Atlanta. Für weitere Vorschläge über ungewöhnliche Reiseberichte sind wir stets offen.

Unter dem Dach des Vereins fanden die ersten zwei Male die mittlerweile zur festen Einrichtung gewordene  Gaia - Tagung: Globales Bewußtsein - Lokal gelebt statt. Die Aktiven, die diese Tagung organisierten, haben mittlerweile einen eigenen Verein gegründet.

Zwischen 1991 - 1994 realisierten wir zudem 4 internationale und interdisziplinäre "Rollende Zukunftswerkstätten" im Rahmen des Aktionskunstprojekts »Von Wien nach Wladiwostok - Eine Geste der Versöhnung«. Künstler, Wissenschaftler und Experten aus Ost und West reisten zwei bis drei Wochen zusammen. Sie hielten Vorträge, besuchten Projekte, diskutierten und entwickelten Ideen. Es gab Ausstellungen und Performances. Dabei entstanden Joint Ventures, gemeinsame Forschungsvorhaben und langjährige Freundschaften. Unsere Aktionsräume waren der »Goldene Ring«, die «Strecke Berlin - Ulan Bator«, die »Baikal-Amur-Magistrale« zwischen Novosibirsk und Wladiwostok und eine Route von Dänemark nach Italien. Bei den Finanzierungen der Reisen halfen die EU, der Stiftungsverband Regenbogen, das russische Kulturministerium und viele Privatleute.

Impressum:

Kunst, Gesundheit, Bildung e.V.
Vorstand Dipl.-Ing. Samuel J. Fleiner
Maistumpf 10
69257 Wiesenbach/Baden

Tel.: ++49-06223-970051
Fax: ++49-06223-970052

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